Hermanus - Cape of Good Hope - Miller's PointMi. 29.10.1997
Auf der Fahrt nach Kapstadt suchen wir in Somerset West das Tourist Information Center auf und erkundigen uns nach einem AA- und American Express-Office. Geld können wir hier in Somerset umtauschen. Das AA-Büro in Kapstadt finden wir dann leicht. Dort erhalten wir einige Autokarten, von Kapstadt und vor allem der Westküste mit dem Bereich der Cedarberge sowie der Kaphalbinsel. Schnell verlassen wir die Stadt mit Ziel "Kap der Guten Hoffnung". Für Ulrich's Scherzkarte an Stefan suchen wir in einem Vorort noch einen Briefkasten. Mittags erreichen wir Muizenberg, wo wir am Sunrise Beach pausieren und zwei Wale in kurzer Entfernung beobachten. Auf der Weiterfahrt fotografieren wir den schönen alten Bahnhof von Muizenberg und die bunten Umkleidekabinen am Strand von St. James. In Simonstown kaufen wir einige Vorräte und tanken. Nächste Attraktion sind die Bolders mit ihren Brillenpinguinen. Tatsächlich watscheln sechs Pinguine zwischen den paar beobachtenden und fotografierenden Menschen auf den Felsen herum. Sie sind hier gar nicht scheu. Diese Tiere im schwarzen Frack sind immer wieder lustig anzuschauen. Gegen 14:30 Uhr erreichen wir den Eingang zum Naturreservat. Weiter dann vom Parkplatz am Cape Point wandern wir auf dem meist gut ausgebauten Klippenweg zum "Cape of Good Hope". Zu unserer großen Freude sehen wir hier endlich eine kleine Herde mit sieben Elen-Antilopen. Dies ist die größte Antilopenart Afrikas, leider ist sie sehr selten geworden. Dieses Tier kommt in den Bushman Paintings am häufigsten vor. Wieder einmal können wir auf unserer Liste "Tiere Südafrikas" ein Kreuzchen machen. Den ganzen Tag über ist es sonnig und gut warm. Bevor wir das Reservat verlassen, fahren wir noch einen Umweg zu den unteren Klippen des "Kap der Guten Hoffnung" und verewigen Hartmut auf dem Dia. Zurück zum Miller's Point ist die Rezeption bereits geschlossen, so werden wir morgen früh bezahlen. Der Platz liegt sehr schön direkt über dem Meer, doch es wird schon dunkel und wir können die Aussicht nur noch kurz genießen. |
Copyright © 1999 Hartmut Spahr. Alle Rechte für Texte und Fotos vorbehalten.