Kruger NP: Satara - Lower Sabie - SkukuzaSo. 05.10.1997
Unsere Route von heute verläuft von Satara auf der H1-3, dann am Zweni River entlang bis Muzandzeni und bei Kumana wieder zurück auf die H1-3, vorbei am großen südlichsten Baobab nach Tshokwane, weiter über Kruger Memorial, Orpen Klippen, Elefant Waterhole, Manzimahle und Nkuhlu am Sabie River bis Lower Sabie. Da die anderen Flüsse z.Zt. kein Wasser führen, fahren wir die Straße entlang des Sabie River zurück bis Skukuza. Der heutige Tag ist sehr erfolgreich, denn vier der "Big Five" laufen uns vor die Kamera:
Den Höhepunkt liefert am Nachmittag der mächtige Löwe, der vor uns majestätisch aber zügig über die Straße schreitet. Hätten wir nur einige Sekunden vorher diese Stelle erreicht bzw. hätte der Löwe einen Moment verharrt, wir hätten ihn besser mit der Kamera schießen können. Skukuza mit seinen Lodges, Freizeiteinrichtungen, Tankstelle, kleiner Flughafen und Supermärkten ist eine kleine Stadt, in der man sich fast verlaufen kann. Hier gibt es alles, einen riesigen Andenkenladen (im Angebot ein ausgestopfter Löwe (m) für R4.500 also etwa 2.000 DM), Post- und Bankoffice und drei Restaurants. Die Hütten und sanitären Einrichtungen sind genau wie in den anderen Camps sauber und gepflegt, nur von allem gibt es mehr. Hier hören wir auch wieder mehr deutsche Laute, auf unserer Reise bisher haben wir kaum Deutsche getroffen. Unsere für morgen gebuchte Safari ist noch ungewiß, keiner weiß im Office der Parkverwaltung über unsere Buchung Bescheid. Auch die unvermeidlichen Computer (darüber später mehr) geben keine Auskunft. Wenn wir rechtzeitig um fünf Uhr ohne Wecker aufwachen, können wir bis sechs Uhr an der Abfahrtsstelle sein. Heute gesehene Tierarten:
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