Südafrika-Karte, Klick mit Route (460 KB)
 09:00Ankunft Johannesburg
 10:00Abholung durch Howard von Campers Corner
  Übernahme des Flamingo-Wohnmobiles
 12:25Abfahrt von Campers Corner (Km-Stand: 63.919)
  Volltanken des Wagens 80 Ltr. R181
 12:35-13:15Einkauf von div. Lebensmitteln im Supermarkt
  Mittag: unterwegs
 15:45-16:15Besichtigung des Voortrecker-Monumentes bei Pretoria
13916:45Ü: Fountains Valley Caravan Park, bei Pretoria
1393:00hTageskilometer und Fahrzeit

Johannesburg - Pretoria

So. 28.09.1997

Temperatur: 09:0024,0 °C
Temperatur: 13:0026,0 °C
Wetter tags: sonnig und warm, abends schnell abkühlend

Am Flughafen Johannesburg wartet Howard, ein junger Schwarzer, mit einem Schild, auf dem unser Name prankt, bereits auf uns. Nachdem wir noch Geld gewechselt haben, bringt er uns in einem Kleinbus zur Übergabestation von Campers Corner, etwas außerhalb der Stadt. Ivan, der Chef, erledigt mit uns das Geschäftliche und Howard weist uns in die Praxis mit dem Mitsubishi-Wohnmobil ein. Als wir unsere Wäsche usw. erhalten, ist dabei auch eine dicke Wolldecke, über die wir uns amüsieren und die wir nicht mitnehmen wollen. Howard läßt sich davon nicht beeindrucken, die Wolldecke bleibt im WB! Zu unserem großen Glück, wie wir in der zweiten Woche erfahren sollen. Ivan rät uns dringend, nicht in das Zentrum von Johannesburg zu fahren und nennt uns einen Campingplatz nahe Pretoria, den wir aufsuchen sollen. In einem nahegelegenen Supermarkt versorgen wir uns mit einigen Lebensmitteln wie Brot, Butter, Käse, Marmelade und Getränken.

Nur mit einer Skizze von Ivan bestückt, machen wir uns auf den Weg und fahren dabei mangels geeigneter Autokarten weitläufig über Pretoria hinaus. An einer "Ultra City", einer Raststätte, fragen wir einen nur Afrikaans-sprechenden Weißen, der uns zurückschickt. Wir sehen schließlich das Vortrecker-Monument, besichtigen dieses kurz und finden in der Nähe dann auch den besagten Campingplatz.

Der Tag war ziemlich heiß, aber abends und nachts ist es angenehm kühl. Wir stehen auf einem ausgesucht schönen Platz und sitzen zufrieden beim Abendessen im Freien. Da kommt ein junges Paar mit einem kleinen Kind und stellt seinen Wohnwagen genau in unsere Ausfahrt. Mit einiger Mühe könnte man vorbeikommen, doch als dann noch ein recht großes Vorzelt aufgebaut wird, müssen wir darauf hinweisen, daß wir nun eingekeilt sind. Nach einigem Beratschlagen wird das Vorzelt ein wenig umgelegt und wir fahren etwas oberhalb zu einem anderen Stellplatz.

Mit der Verständigung ist es schwierig, manche verstehen überhaupt kein Englisch und die anderen sprechen ein für uns völlig unverständliches Kauderwelsch.

Um 18:30 Uhr ist es schon finster. Nach einer heißen Dusche machen wir früh unser Bett und schlafen die ganze Nacht über herrlich.



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