Südafrika-Karte, Klick mit Route (460 KB)
13809:20-09:50Mahamba Grenze Tanken 55 Ltr. R104 nach 428 Km
12711:55-12:15Mittag: beim Pongola Port See
15614:30-15:15St. Lucia kurze Besichtigung
05616:05Hluhluwe NP: Kein Camp entgegen AA-Karte
05917:30Ü: Greater St.Lucia Wetland Park (Sugar Loaf)
5368:40hTageskilometer und Fahrzeit

Ezulweni - Mahamba - SA: St. Lucia

Mi. 08.10.1997

Wetter um: 07:00Bedeckt, diesig mit Niesel
Temperatur: 12:00< 20,0 °C
Wetter tags: bewölkt mit zeitw. Niesel und Schauern

Abfahrt heute schon um 7 Uhr, wir haben bis St. Lucia einen langen Weg. In den Bergen hier ist alles grün, wir kommen an einigen Farmen vorbei. Wir sehen:

  • Zuckerrohr
  • Bananen
  • abgeerntete Felder
  • Akazien
  • einige Jacaranda
  • Kandelaber-Euphorbien
  • Baumaloen
  • einige Siedlungen mit Rundhütten
  • Nach den Pässen: Kiefernwälder, Eukalyptus, Forstwirtschaft

Wir fahren wieder im Nebel, es ist kühl und feucht. Vor 10 Uhr passieren wir die Grenze wieder mit "unsinnigen" Formalitäten und registriert in den unvermeidlichen Personalcomputern (darüber später). Auch in Südafrika tief hängende Wolken. Unterwegs regnet es wieder. Kurz vor Mittag erreichen wir Pongola, ein ordentlicher, sauberer Ort mit schönem Einkaufszentrum und luxuriösen Villen. Der schöne Campingplatz ist in keiner unserer Unterlagen aufgeführt. Angebaut wird Zuckerrohr und Obst sowie Mango in Plantagen.

Nach kurzer Rast am Pongolapoort fahren wir bei ungemütlichem Wetter mit Wind und leichtem Regen weiter. Schade, daß wir von der sicherlich schönen Landschaft nichts haben. In St. Lucia finden wir den Campingplatz nicht, die in den Reiseunterlagen empfohlene Bootstour ist für morgen bereits ausgebucht, also buchen wir für Freitag. Da in unserer AA-Detailkarte im Hluhluwe-Park ein Campingplatz ausgewiesen ist, beschließen wir, dort zu übernachten, um am Folgetag den Park zu erkunden. Über eine patschige Straße und später Sandpiste mit jeweils vielen und tiefen Potholes kommen wir am Gate an, um zu erfahren, daß Camping im Park nicht erlaubt ist und Chalets bzw. Unterkünfte ausgebucht sind. Der schwarze Angestellte läßt sich auch nicht erweichen, uns auf dem Parkplatz vor dem Gate übernachten zu lassen.

So müssen wir wieder 56 Kilometer zurück nach St. Lucia. Hier hat natürlich die Rezeption des Camps bereits vor wenigen Minuten geschlossen und wir werden durch ein Schild an einen Kiosk verwiesen, wo wir gegen R60 den Platz Nr. 45 im Gebiet Sugar Loaf zugewiesen bekommen. Der Platz ist sehr schön, aber vom vielen Regen völlig aufgeweicht. Auf der Fahrt hierher haben wir bereits die Schaumkronen des Indischen Ozeans gesehen und hoffen daher, daß das Wetter sich bessert, um diese sicher sehr schöne Gegend zu durchstreifen.



Copyright © 1999 Hartmut Spahr. Alle Rechte für Texte und Fotos vorbehalten.